Irene Fischer wurde im Dezember 1959 in Frankfurt am Main geboren und machte 1979 ihr Abitur im Internat Birklehof bei Freiburg.
Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung als Schauspielerin in München und Prag.
Nach ihrer Schauspielausbildung folgte ein Engagement am Residenztheater in München. Dort arbeitete Irene Fischer auch unter der Regie von Ingmar Bergman.
Irene Fischer wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, unter anderem in der weiblichen Hauptrolle in Christoph Schlingensiefs erstem Langfilm "Tunguska". Seit 1987 spielt Irene Fischer „Anna Ziegler" in der „Lindenstraße“. Gemeinsam mit dem gesamten Ensemble erhielt sie 1989 einen "Bambi" für ihre darstellerische Leistung.
Als Stipendiatin der Bertelsmannstiftung für Drehbuchautoren begann Irene Fischer in den 1990er Jahren mit dem Drehbuchschreiben. Sie verfasste Drehbücher für Kinofilme, diverse Serien und Fernsehspiele.
Im März 1999 veröffentlichte sie das Jugendsachbuch „Vorsicht Dreharbeiten“.
Irene Fischer engagiert sich für Menschen mit Behinderungen; gemeinsam mit Hans W. Geißendörfer und Joachim Luger durfte sie 2001 dafür den "Bobby" entgegennehmen.
2013 wurde sie Botschafterin der Antidiskriminierungstelle des Bundes. In diesem und im Folgejahr tourte sie mit der Seneca-Lesung "Das Leben ist keine Generalprobe" zugunsten der "Lebenshilfe" und der "Aidshilfe".
Irene Fischer hat zusammen mit dem Regisseur Dominikus Probst drei Kinder und drei Kindeskinder. Sie lebt in der Nähe von Freiburg.